Journal Intime

Anhand der Tagebücher von Luc Ferrari welche er zwischen 1960- 1990 geschrieben hat, wird eine Zeit seines Lebens beleuchtet welche vielleicht die wichtigste darstellt. In Zusammenarbeit mit seiner Witwe Brunhild Ferrari werden wir seine Tagebücher übersetzen und hinterfragen können. Es wird ein differenziertes Bild von einer ansonsten eher scheuen Person gezeigt. Den Mythen und Geschichten welche sich um seine Person ranken auf den Grund gehen.

Struktur:

Die filmische Umsetzung umfasst sowohl die Aufarbeitung von Archivmaterial wie zB. seinen Tagebüchern, Fotografien, Videos und Filmen welche er auf seinen zahlreichen Reisen gedreht hat, als auch Interviews mit Regisseuren, Schauspielern, Komponisten und nicht zuletzt mit seiner Witwe mit welchen er in den Jahren zwischen 1960-1990 zusammengearbeitet hat. Focus sind die Jahre an welchen er an seiner Sinfonie „Prescque Rien“ gearbeitet hat. Zur selben Zeit bekam er den Auftrag ein Theaterstück zu schreiben. Diese Komposition ist ein Auszug aus seiner Sinfonie und trägt den Titel „Journal Intime“ in welchem er erstmals auch Auszüge aus seinen Tagbüchern fragmentarisch einsetzt.

Originalität:

Durch den Zugang zu seinem privat Archiv besteht erstmalig die Möglichkeit Einblick in seine privaten Gedanken und Probleme zu gewinnen, mit welchen er sich während der Kompostionsarbeiten zu seiner Sinfonie „Presqu Rien“und „Journal Intime“ beschäftigt hat.

Regie: Aron Kitzig

Kamera: Jonas Eisenschmidt & Benjamin Breitkopf

Ton: Miriam Breitkopf

Piano: Rei Nakamura

Sopran: Sarah Maria Sun

Interviews by: Marc Tritschler & Marc Eberhardt

Starring: Brunhild Ferrari, Lisette Malidor, Elise Carron, Philippe Adrien

Produziert von: Testklang