Eröffnung des Lausitzfestivals 2020 in Weißwasser (Telux)
„Nimm sechzig Teile Sand, hundertachtzig Teile Asche aus Meerpflanzen, fünf Teile Salpeter, fünf Teile Kreide – und du erhältst Glas“. (assyrischer König Assurbanipal (668 – 626 v.u.Z.)) Was ist die Welt, wenn nicht Chaos welches sich erst durch die rege Lust des Denkenden Menschen in die verschiedensten Strukturen überführt wird, nur um sich später selbst darin zu spiegeln. Glas als Sinnbild für die Metamorphose. Aus der Unbestimmtheit entsteht erst durch den Akt des Umreißens eine neue Form welche Grundlage für das Sein darstellt. Von diesem Prinzip ausgehend ist alles eine sich stätig verändernde Form also andauernde Metamorphose. Dementsprechend kann es also keinen Stillstand geben, sondern nur eine andauernde Bewegung welche den Raum definiert bzw. die Grundlage unserer Wirklichkeit.
Tänzerin: Steffi Wieser
Glasbläserstatisten
Norman Dahley, Jörn Felgenhauer, Florian Schlammer, Mario Müller, Gregor Schneider, Alexander Bastian, Lars Dreiucker
Regie: Aron Kitzig
Kamera: Andreas Haas
Kameraassitenz: Christian Öhl
Oberbeleuchter: Peter Erlemann
Beleuchter: Martin Leuze
Bildschnitt: Julia Mott
Produktionsleiterin: Leonora Scheib
Aufnahmeleiterin: Marie Steiner
Kurator Musik: Andreas Vierziger
Klanginstallation: Lenard Gimpel
Live-Elektronik: Paul Friedrich Frick
Horn / Trompete: Samuel Stoll
Extra Arbeiter*innen
Florian Exner, Anette Felgenhauer, Christine Lehmann, Marvin Melcher, Kati Bellmann, Meike Graf, Angelika Mrotzeck, Tonie Jahnke, Franzi Stölzel
Extra Extra:
Christian Öhl, Leonora Scheib, Marie Steiner
Portraits:
Ulrich Teichert, Heinz Hauschke, Horst Gramß, Christine Lehmann
Hunde:
Falk Knoernschild und Diana Maler (Besitzer*innen), Hund: Blue
Besondere Dank gilt:
Bürgermeister: Torsten Pötzsch SKZ: Sebastian Krüger, Timo Schutza, Patrick Pirl Telux: Andreas Nelte Glasmuseumsleiterin: Christine Lehmann Alte Zeiten – Neue Seiten: Marcus Henschel Einzel Personen: Willy, Martin, Matthias, Peter, Franzi, und alle die uns unterstützt haben.